Meine neueste Buchübersetzung führte mich in den fernen Osten. Japan ist bekannt für seine Weisheiten für so gut wie alle Lebenslagen. Wer kennt sie nicht, die weisen Worte, philosophischen Annekdoten und tiefgründigen Lebensweisheiten.
Selten hat eine Übersetzung soviel Zeit in Anspruch genommen, weil ich während der Arbeit immer wieder innehielt und in Gedanken versank, sinnierend über einen Satz eines japanischen Philosophen, der mich an eigene Erlebnisse und Gegebenheiten erinnert hat.
„Menschen arbeiten manchmal mehr als nötig für die Dinge, die sie sich wünschen, und manche Dinge, die sie sich wünschen, brauchen sie nicht.“ Gerade in unserer westlichen Konsumgesellschaft ist alleine diese Aussage mehr als einhundertprozentig zutreffend.
„Schlechte Absichten können nicht so weit reisen wie gute.“ Wohl wahr, wenn man sich überlegt, wie oft man selbst in einer derartigen Situation gesteckt hat. Ich könnte hier endlos weiter sinnieren, aber am besten seht Ihr Euch selbst dieses Buch mal an. Es lohnt sich, und das jeden Tag aufs Neue …
„Es ist das Wesen des menschlichen Herzens, dem, was man sieht, nicht gleichgültig gegenüberzustehen.“